Nächste Stadtführungen
Blühendes Kleinod im Großstadttrubel: der Savignyplatz
Sa 20.09.2025 11:00h
Eventlocation des Barock: Schloss und Garten Charlottenburg
Sa 20.09.2025 14:00h
Alleen in Westend
Wie der Zeitgeist einen Stadtteil verändert
Sa 20.09.2025 15:00h
Kleine Paläste – Glanz in Hinterhöfen und unterm Dach
Lebendige Theaterwelten (6)
„Rote Bonzenburg“ und Weiße Stadt
Leuchtende Ikonen der Berliner Moderne
Ein Mangel an UNESCO-Welterebestätten herrscht in Berlin nicht, doch nicht alle stehen im Rampenlicht. Zu den unterbelichteten Siedlungen der Moderne gehören der Wohnkomplex „Schillerpark“ im Wedding und die „Weiße Stadt“ in Reinickendorf, die wir zusammen erkunden wollen. Die „Rote Bonzenburg“ war zugleich der erste großstädtische genossenschaftliche Siedlungskomplex nach dem Ersten Weltkrieg, von Bruno Taut entworfen und ab 1924 realisiert.
Die sogenannte „Weiße Stadt“ hingegen die letzte Siedlung der Moderne in der Weimarer Republik, die nach einem Städtebauentwurf von Otto Rudolf Salvisberg zwischen 1928 und 1931 erbaut wurde. Auch heute herrscht ein Wohnungsmangel in Berlin, aber inwieweit können die Welterbestätten Vorbild sein?
Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr erforderlich (nicht im Preis enthalten)
Treffpunkt: Seestraße / Ecke Indische Straße, vor der Kita (Tram Osram-Höfe)
Dauer: 2 Std.
Anmeldung zu offenen Terminen nicht erforderlich! Sie können aber schon vorab Ihr Ticket buchen.