Nächste Stadtführungen
Wunde der zerstörten Metropole: der Anhalter Bahnhof
Do 01.05.2025 14:00h
David, Anna & Co
Abenteuer eines Arbeiterkindes
Do 01.05.2025 14:00h
Hallo Roter Wedding
Zurück nach vorn: die 1980er Jahre
Fr 02.05.2025 18:00h
Weltstadt Kreuzberg
Von Zuwanderern zu Einheimischen
Mit StattReisen in den Frühling
Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen und überall fängt es an zu blühen. Also nichts wie raus in die Stadt oder gleich nach janz weit draußen, z.B. in den Grunewald, nach Rudow, nach Buch, nach Onkel Toms Hütte, nach Hohenschönhausen oder neuerdings nach Potsdam und zur Glienicker Brücke. Es gibt wieder viel zu entdecken.
80 Jahre nach Kriegsende
Am 8. Mai1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende, in Berlin schon ein paar Tage früher. Wie erinnern wir uns daran, an die Zerstörungen, das Leid, an die Verursacher? Noch heute sind die Folgen spür- und sichtbar. Mit welchen Orten verbinden wir in besonderer Weise den Krieg und sein Ende? Karlshorst, Tempelhof, der Anhalter Bahnhof, Friedhöfe, das sowjetische Ehrenmal in Treptow. Das Ringen um eine friedliche Nachkriegsordnung führte unter anderem zur Europäischen Gemeinschaft, die gerade heute angesichts eines neuen Krieges in Europa gefordert ist.
Verstehen Sie Bahnhof?
Berlin als Stadt der Bahnhöfe und der Schienen. Mit ihnen wuchs die Stadt und sie waren Ausdruck von Mobilität, Prosperität und Sehnsucht, aber auch von Not und Flucht. Manche Bahnhöfe gibt es nicht mehr, von anderen stehen nur noch Ruinen oder klägliche Überreste, wieder andere sind heute ein Museum oder wurden neu gebaut. Mit den Bahnhöfen hat sich auch ihr städtisches Umfeld verändert. Wie sah damals die Stadt dort aus? Welche Erinnerungen und Geschichten verbinden wir diesen Orten? Wo wurde der erste Bahnhof gebaut, was bedeutete die Teilung Berlins und warum brauchte Berlin einen Hauptbahnhof?
Demokratische Orte
Die Demokratie, wie wir sie über Jahrzehnte gelebt und als selbstverständlich angesehen haben, ist bedroht. Deshalb wollen wir die Orte in Berlin aufsuchen, wo sich der Volkswille artikuliert hat, demokratische Rechte eingefordert und für sie gekämpft wurde, wo und wie Demokratie praktiziert und zerstört wurde. Eine aufregende Wanderung zwischen Barrikaden, Reichstagsgebäude und Tempelhofer Feld.
StattReisen-Salon
Tabula rasa an der TU:
Geschichsvergessenheit oder Kalkül?
Aufregung am Ernst-Reuter-Platz. Hier, wo vor genau 75 Jahren als Reaktion auf den Nationalsozialismus die geisteswissenschaftliche Fakultät der TU gegründet wurde, sollen renommierte und international bekannte Institute dem Rotstift des Senats zum Opfer fallen. Was bedeutet das für den Campus und darüber hinaus und welche Perspektiven gibt es? Darüber kommen wir nach einer kurzen Führung zur Geschichte des Ortes ins Gespräch mit Vertreter*innen aus Lehre und Verwaltung.
Bleiben Sie neugierig!