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Rund um die Marienkirche
Friedenseiche, Schillerlinde und die drei Herren mit Krückstock
Erstaunliches in Zehlendorf
„Zehlendorf Eiche“ so heißt nicht nur eine Bushaltestelle, sondern auch ein Platz im Südwesten von Berlin. Hier befand sich einst der Dorfkern von Zehlendorf mit Schulhaus, Kirche und Friedhof. Den Platz dominiert die „Friedenseiche“, die an den Friedensschluss nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 erinnern soll. 1871 wurde sie gepflanzt. Heute hat der mächtige Baum einen Stammumfang von rund 4 Metern. Und noch andere Naturdenkmale kann man bestaunen. Zum Beispiel die drei „Herren“ mit Krückstock – uralte Maulbeerbäume. Nicht weit von „Zehlendorf Eiche“ entfernt, gibt es einiges zu entdecken: das beeindruckende Schulgebäude von Architekt Paul Mebes, eine Kirche, die Flüchtlingen hilft und eine Suppenküche betreibt und die Schillerlinde, die zum 100. Todestag von Friedrich Schiller gepflanzt wurde.
Berlin 360° – diesmal unterwegs in Zehlendorf-Mitte.
Treffpunkt: An der Eiche, Clayallee/Ecke Potsdamer Straße
Dauer: 1 Std.
Aufgrund der momentanen Teilnehmerbegrenzung melden Sie sich bitte unbedingt an (Telefon, E-Mail oder Website). Kurzfristige Anmeldungen am Wochenende bitte nur telefonisch.
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