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Weiß kann auch bunt
Die Weiße Stadt
Aufregende Geschichten in Westend
Spekulation und Neues Bauen in früheren Zeiten
Auf den ersten Blick scheint Westend ein gutbürgerlicher, Charlottenburger Stadtteil zu sein. Die „Alleen“ zwischen Ahorn- und Kirschenallee – angelegt nach dem Vorbild des Londoner Westends – sind geprägt von hochherrschaftlichen Villen. Aber nur ein paar Straßen weiter verändert sich das Bild von „Gutbürgerlichkeit“, denn zwischen Haeseler- und Fredericiastraße finden wir auf „kleinem Raum“ sozialen Wohnungsbau neben zwei Baugenossenschaften, die Wohnungen für Arbeiter und kleine Angestellte errichteten. In Westend muss man aber auch über Bauspekulationen reden, von Pleiten und Millionengewinnen und von einem Baukönig, der sein Vermögen mit Mietkasernen erzielte.
Und wer wohnte in Westend? Arbeiter, Angestellte, namhafte Wissenschaftler, Kulturprominenz – und Nazigrößen.
Treffpunkt: U-Bhf. Theodor-Heuss-Platz (U2), Bahnsteig am Ausgang Ahornallee
Dauer: 2 Std.
Aufgrund der momentanen Teilnehmerbegrenzung melden Sie sich bitte unbedingt an (Telefon, E-Mail oder Website). Kurzfristige Anmeldungen am Wochenende bitte nur telefonisch.
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