Exit Berlin – an den Toren zur Stadt
Meist sind es nur Namen, die an die 18 Stadttore erinnern, die einst wie Perlen einer Kette, den Verlauf der Akzisemauer unterbrachen. Nicht jeder Mensch kam hier rein in die Stadt und auch nicht jeder raus. Nach dem Abriss der Mauer im 19. Jahrhundert haben sich die Standorte der Stadttore ganz unterschiedlich entwickelt. Was waren ihre Besonderheiten und was ist heute dort los? Wir beginnen am Neuen Tor im Norden und wandern das Jahr über von Tor zu Tor. Wir beschließen die Runde am einzigen erhaltenen Stadttor, dem Brandenburger Tor.
Am Wasser gebaut
Die Luisenstadt am Wassertor
Couscous mit Spreewaldgurken
Kreuzberger Mischung am Köpenicker Tor
Hafen, Hochbahn, Oberbaum
Vernetzte Stadt am Stralauer Tor
Das doppelte Frankfurter Tor
Ostwärts und hoch hinaus
Phantom ohne Schmerz: das Königstor
Wo einst Lenin stand
Am Landsberger Tor
Und wo bleibt die Kultur?
Rasanter Wandel am Schönhauser Tor
Armenhaus und Scharfrichterei
Vor dem Hamburger Tor
Forscherdrang und hohe Politik
Altes und Neues am Neuen Tor
Am Schlesischen Tor
Geteilte Welten zwischen Spree und Landwehrkanal